BEAT CENTER OF SWITZERLAND

Das Café Pony auf einem Bild aus dem Sommer 1966. Die Plakate im Schaufenster kündigen die Tessiner Band The Nightbirds an.

The Café Pony, Summer 1966.

FELIX ESSEIVA

Félix Esseiva (1940 bis 2017) war einer der ersten Schweizer Konzertveranstalter, der auf die Beat Musik setzte. Er managte – neben seinem Tagesjob als Coiffeur - Bands wie die Sevens und die Ladybeats und organisierte Festivals und Gastspiele in Mehrzweckhallen und Restaurantsälen im Raum Zürich. Im Frühjahr 1965 überzeugte er den Geranten des Café Pony, dort einen Liveclub nach dem Vorbild des Hamburger Star-Club einzurichten. Esseiva organisierte während zwei Jahren das Liveprogramm und arbeitete später auch als DJ im Pony.

Felix Esseiva (b. 1940, d. 2017) was the man behind the beat concerts at Café Pony. He was one of the first promotors, concentrating on Beat music – and later on became a DJ at Café Pony.

LES PIRATES

Die Beat Band Les Pirates gehörte ab April 1965 quasi zum „Stammpersonal“ des Pony. Kein Wunder: Pony-Veranstalter Félix Esseiva hatte die Basler nach Zürich geholt und wurde später auch ihr Manager. Auch unter ihrem späteren Namen The Sevens stieg die Band immer wieder im Pony ab.

From April 1965 onwards Les Pirates belonged to the "regular staff" of the Pony. Who wonders: Pony manager Félix Esseiva had brought these fabulous Beaters from Basel to Zurich and later became their manager. After they had changed their name to The Sevens, the band continued to play at the Pony.

ONION GOOK

The Onion Gook aus Zürich waren mit ihrem kenntnisreichen (Rhythm and) Blues nicht unbedingt die typische Band für das Teenager Zentrum Pony. Doch sie waren im Mai 1965 definitiv eine der ersten Bands, die dort spielte. The Onion Gook machten sich später einen Namen als die Begleiter des Underground Poeten Urban Gwerder, der mit seinen Poëtenz-Happenings ab 1966 für die Schweiz erstmalig ein multimediales Popkultur-Projekt auf die Kleintheaterbühnen brachte.

The Onion Gook from Zurich were one of the first bands with a short residency at the Pony. Their sound was pure Rhythm and Blues, already way ahead of the Swiss bands of the time, who were mostly copying the Shadows or maybe the Beatles and their Merseybeat friends. About 1 year later, the Onion Gook started to participate in the Poëtenz happenings of Swiss underground pioneer Urban Gwerder (known for his selfproduced magazine Hotcha!).

JELLY PASTORINI

Marco «Jelly» Pastorini war ein begnadeter Keyboarder, aber auch ein nicht minder talentierter Showman. Hier sieht man ihn als Mitglied von The Onion Gook im Pony, Mai 1965. Pastorini spielte später unter anderem Beat und Rhythm and Blues mit The Sevens und The Slaves und progressiven Rock mit Deaf.

Marco «Jelly» Pastorini was a one of the best Swiss keyboarders of his time, and played, among others, also with The Sevens and The Slaves.

THE RED LIONS

The Red Lions waren eine eher unauffällige «Gymi» Band aus Zürich, die sich neben der Schule mit Haut und Haar dem Beat verschrieb. Der Bruder des Bassisten Dani Marquard (zweiter von rechts) war der Treiber der Band: Jürg Marquard managte die Band, gründete bald darauf die Schweizer Teenagerzeitschrift «pop» und wurde später zu einem der erfolgreichsten Verleger Europas.  Im Mai 1965 beschaffte er den blutjungen Local Heroes einige Auftritte im Pony.

The Red Lions were a high school band from Zurich, mostly known for their manager Jürg Marquard, who soon became the editor of the Swiss teenager mag “pop” and later a real successful international media manager.

LES SAUTERELLES

Als die Sauterelles im Juli 1965 ihr Engagement im Pony antraten, hatten sie schon während Wochen jeden Abend in Zürcher Beizen und Clubs gespielt. Das schadete der Nachfrage im Pony nicht – im Gegenteil. Die «Swiss Beatles» hatten sich mit ihren Harmoniegesängen und topaktuellen Coverversionen schnell einen Namen als führende Beat Band Zürichs gemacht – und sie waren hungrig auf mehr. Auf dem Bild, links nach rechts: Bruno Merz, Jürg Stocker, Toni Vescoli, Freddy Mangili. Letztere beide sind auch fast 55 Jahre später noch immer mit Les Sauterelles unterwegs.

Les Sauterelles were also known as The Swiss Beatles. In 1965 they were enormously popular in Zurich and the rest of Switzerland. When they started their residency at the Pony, they already had played for nearly two months every night in different Zurich clubs and restaurants.

LES SAUTERELLES

Ein gut eingespieltes Team: Toni Vescoli und Bruno Merz von Les Sauterelles.

The Sauterelles axemen Toni Vescoli and Bruno Merz, during a 1965 gig at the Pony.

TONI VESCOLI

Dass Sauterelles-Bandleader Toni Vescoli im Sommer 1965 noch weit weg war von künftigen «fetten» Jahren als Musiker zeigt dieses Bild aus dem Café Pony. Toni brachte damals nur knapp 50 Kilo auf die Waage.

Sauterelles band leader Toni Vescoli, sporting a rather “slim” figure. The big success was yet to come…

STAN URBAN / THE DYNAMITES

Im Sommer 1965 gastierte der schottische Jerry-Lee-Lewis Klon Stan Urban im Pony. Viele der Zuschauer meinten gar, es mit dem leibhaftigen Jerry Lee zu tun zu haben, so authentisch tönten diese Covers. Als Begleitband wirkte die Basler Band The Dynamites, von vielen als die beste Swiss Beat Band überhaupt bezeichnet.

Von links: Roby Sulzer, Peter Rietmann, Robert Wittner, Rolf Antener, Stan Urban.

Scotish piano player Stan Urban was available, when his hero Jerry Lee Lewis was not, and delivered a wild “Killer”-show. Here he is accompanied by the great Dynamites from Basel, Switzerland.

THE BARACUDAS

Andreas Wolfensberger

The Baracudas waren eine formidable, leider kurzlebige Rhythm and Blues Band aus Zürich. Im August 1965 spielten sie im Café Pony. Auf dem Bild sind die beiden zentralen Figuren der Band zu sehen: Sänger Oliver Tobias Freitag (links) war der talentierte Spross des Schauspieler-Ehepaars Maria Becker und Robert Freitag. Er machte sich später u.a. mit einer der Hauptrollen in der Musical-Version von «Hair» als Schauspieler einen Namen. Der Gitarrist Chris Lange (rechts) war einer der ersten europäischen Blues Gitarristen und hatte sich als Sideman von Champion Jack Dupree bereits einen internationalen Namen gemacht.

The Baracudas were one of the best Swiss Rhythm and Blues bands, even though they were short lived. Singer Oliver Tobias went on to bigger success in London as one of the cast of the “Hair” musical. Chris Lange (right) was one of the first gifted Blues guitar players on the European continent and by 1965 already had made himself a name as sideman of the great Champion Jack Dupree.

FANS

Andreas Wolfensberger

Fans der Baracudas bei einem Konzertbesuch im Pony, August 1965.

Baracudas fans at Pony, August 1965.

THE DYNAMITES

Karlheinz Weinberger

Die Dynamites aus Basel waren lange Zeit nicht nur die älteste Rock’n’Roll- und Beat Band aus der Schweiz, sondern auch die beste. Seit sie im Frühjahr 1965 zum ersten Mal in Zürich gespielt hatten, waren die Rhein-Beaters sozusagen Stammgäste auf den Konzertbühnen der Limmatstadt. Natürlich auch im Pony. Dieses Photo vor dem Lokal wurde im heissen Sommer 1965 geschossen.

Von links: Rolf Antener, Robert Wittner, Peter Rietmann, Robert Sulzer, Markus «Muggi» Hungerbühler

Although The Dynamites came from Basel, in 1965 they mostly played in Zurich, because the scene there was exploding. This picture shows them in front of Café Pony, Summer 1965.

THE BLUE SOUNDS

The Blue Sounds waren eine Band mit englischen und Schweizer Musikern, die 1965 und 1966 die Live Szene mit harten Rhythm and Blues Tönen aufmischte, inspiriert von den Stones, den Who und der Spencer Davis Group. Hier ein Bild aus dem Pony, wohl im Sommer 1965 aufgenommen.

The Blue Sounds were a UK/Swiss group that had a short career in Switzerland, inspired by the Stones, The Who and others. Here they are cought in full action, during a 1965 show at the Pony.

THE RISING FLAMES

The Rising Flames rund um den Gitarristen Dino Olar (zweiter von rechts) waren eine versierte Band, die Erfahrungen in den US-Militärbasen in Deutschland gesammelt hatte. Der Sänger Marvelles Brooks (dritter von links) mischte mit seinen Soul Covers die noch recht blauäugige Schweizer Beatszene auf. Auch im Pony, hier im September 1965.

The Rising Flames were originally a band, that played the US bases in Germany. Later on they became popular in Switzerland, especially with gigs featuring their US-singer Marvelles Brooks, who brought the real soul feeling to Switzerland. This pic shows them grooving at the Pony.

THE ROCKING JAILMEN

The Rocking Jailmen stammten aus Lustenau, Voralberg und waren eine der frühen Bands, die aus dem benachbarten Ausland ins Pony eingeladen wurden. Sie veröffentlichten auch zwei Platten auf dem Schweizer Label Eurex Records.

The Rocking Jailmen came to Zurich from Lustenau in Austria.

THE SLAVES

The Slaves waren die erste Band, die im Pony für eine wirkliche Sensation sorgte. Der umtriebige Manager Hans-Ruedi Jaggi, der später die Rolling Stones, Jimi Hendrix und Muhammad Ali in die Schweiz holen sollte, hatte die Slaves im September 1965 bei einem Gig im Wiener San Remo Club entdeckt. Er holte die brutal gute Band, die eine Art Supergroup des Bösen war, umgehend in die Schweiz. Hier gaben die Slaves Anfang November 1965 ihre ersten Schweizer Konzerte im Pony. Rolling Stones, Pretty Things und andere harte Rhythm’n’ Blues-Töne standen auf dem Programm der Slaves. HR Jaggi verstand es von Beginn an, einen Mythos um sie aufzubauen. «Niemand weiss, woher sie kommen» und «Beat aus der Hölle» waren nur zwei der Slogans, mit denen er die Wiener, denen er striktes Redeverbot verordnet hatte, ankündigte. Mit Erfolg: Die Slaves detonierten wie eine Bombe. Es war der Auftakt zu einer kurzen, aber fulminanten Karriere der Slaves in der Schweiz. Drei rare Singles, die heute von Garagenbeat-Sammlern weltweit für ein Vermögen gehandelt werden, sind die akustischen Relikte dieser Zeit.

The Slaves were definitely one of the hottest bands ever to play the Pony. They had been discovered in autumn 1965 by Swiss music manager Hans-Ruedi Jaggi, who later brought the Stones and Jimi Hendrix to Zurich. He created a hype, announcing them as “Beat from hell”. The Slaves exploded like a bomb, and soon they were very popular with Swiss beat fans. Here they are seen at one of their first Swiss concerts at the Pony. The Slaves story soon ended in trouble, but the band left us three rare and great 45s, that are big faves with garage record collectors all over the world.

KARL RATZER & TONI VESCOLI

I Wanna Hold Your Hand: Sauterelles-Leader Toni Vescoli liess sich den Einstand der Slaves im Pony nicht entgehen. Hier treffen er und seine Frau Ruthli auf Slaves Gitarrist Karl «Charly» Ratzer, der damals gerade 15 Jahre alt war.

Wanna Hold Your Hand: Les Sauterelles leader Toni Vescoli meets Karl “Charly” Ratzer during the first Slaves gigs at Café Pony. Ratzer was the great gypsy guitar player of the Slaves. He is still active as a jazz guitar maestro nowadays - as is Toni Vescoli, still playing with Les Sauterelles and also as a solo artist.

LIVERBIRDS

Pfändler / Ringier Bildarchiv/Staatsarchiv Aargau

Die Liverbirds waren die einzige weibliche Merseybeat-Band mit namhaften Erfolgen – vorallem in Deutschland, wo sie auf dem «Star Club» Label Platten veröffentlichten. Im Januar 1966 spielten sie zwei Konzerte im Pony.

The Liverbirds were the only successful girlgroup from the Liverpool Merseybeat scene. In early 1966 they made a visit to the Pony.

TONY SHERIDAN

Tony Sheridan war Mitte der Sechzigerjahre ein häufiger Gast in der Schweiz. Der exzellente Gitarrist und Sänger, der sich seine Sporen u.a. bei Vince Taylor and the Playboys («Brand New Cadillac») abverdient hatte, war vor allem bekannt, weil seine Platte «My Bonnie» von 1961 die erste war, auf der die Beatles zu hören waren – als Begleitband von Sheridan. Der gebürtige Brite lebte ab Anfang der Sechziger in Hamburg, wo er quasi zum Stammpersonal des Star Club gehörte. Im Februar 1966 spielte er mit seiner Band The Big Six im Pony. Unter anderem dabei waren der Bassist Bob Garner (ganz links), der bald zu den Slaves und dann zu Bands wie The Creation und den Merseybeats wechselte.

Tony Sheridan was very popular in continental Europe, where he was known as the guy, whom the Beatles had accompanied on their first proper recording session in Hamburg, 1961 (“My Bonnie”).  Sheridan was touring often, and he also visited Switzerland several times. In February 1966 he came to the Pony with his band The Big Six. The bass player pictured on the left is Bob Garner, who later played with The Creation, The Slaves and The Merseybeats.

THE SHEAPES

Der Gitarrist Peter Brugger (zweiter von rechts) gehörte zu den Pionieren der Basler Beat Szene, wo er mit Bands wie The Tornados und The Blizzards erste Stürme (im Wasserglas) auslöste. Mitte der Sechziger versuchten sich Brugger und seine Band The Sheapes als Profis, spielten ein paar famose Singles ein und tingelten oft in Deutschland. Hier posiert die Band wohl nicht ganz freiwillig in Rokoko-Kostümen. Die Beat Euphorie war bereits am Abkühlen und visuelle Akzente waren gefragt.

The Sheapes were one of the best Beat bands coming from Switzerland. They started their career in the early Sixties in their hometown of Basel. By 1965 they went professional and played all over Switzerland, but mostly in Germany. However, the beat boom was already fading.  So the Sheapes tried out several gimmicks, like mixing the Basel carnival with a Beat backing (on their 45 “Rhine Beat”) or wearing old Rokoko suits as stage costumes.

JIMMY & THE RACKETS

Der Gitarrist Jimmy Duncombe (erster von links) und seine Rackets kamen aus England, starteten ihre Karriere in Deutschland und blieben in der Schweiz hängen. Ihre Hits «My Soul», «Skinny Minnie» und «Pretend» waren noch im Rock’n’Roll verwurzelt, hatten aber die Energie des jungen Beat. Nach zahlreichen anderen Schweizer Konzerten beehrten sie im Februar 1966 auch das Pony, wo sich ein Fan seinen Live Schnappschuss auch gleich signieren liess.

Jimmy and The Rackets came from England, had their first hits in Germany and got stuck in Switzerland, where their leader and guitar maestro Jimmy Duncombe still lives today. Here they are, playing the Pony in February 1966 and later signing the photo.

JIMMY & THE RACKETS

THE SLAVES

Nachdem sich die originalen Slaves im Frühjahr 1966 im Krach getrennt hatten, versuchte es Sänger und Bandleader Paul Fischer (zweiter von rechts) mit einer neuen Slaves-Formation, zu der neben den atemberaubenden Gitarristen Karl Ratzer auch der englische Bassist Bob Garner (erster von links) gehörte, der später bei der britischen Pop Art Band The Creation einstieg. Hier posiert die Band für die Firma Vox, die auch Gitarren herstellte.

A later line up of the Slaves, with future Creation bass player Bob Garner, showing off their Vox guitars at the Pony, spring 1966.

PURPLE & THE PUSSYCAT

1966 wurde die Luft für die Schweizer Beat Bands im Pony immer dünner, da zunehmend internationale Bands engagiert wurden – die meist besser und billiger (!) spielten als die einheimischen Bands. Nicht nur die englischen «Originale» waren angesagt, sondern auch Bands aus den Nachbarländern, zum Beispiel die Elsässer Band Purple & The Pussycat, die mehrmals im Pony auftrat.

By 1966 many international bands came to the Pony, making the lives of the Swiss amateur bands a little harder. Here’s Purple and the Pussycat, a band from Elsace/France in action.

THE NIGHTBIRDS

Trotz der zunehmenden Konkurrenz aus dem Ausland wagten 1966 verschiedene Schweizer Beat Bands den Sprung ins Profilager. Zum Beispiel die Tessiner Band The Nightbirds, deren Gründung auf die Begeisterung nach dem Abstecher der Londoner Yardbirds nach Locarno zurückzuführen ist. Die Nightbirds pflegten einen dezidierten Rhythm and Blues Stil und waren eine der besten Bands ihres Genres.

The Nightbirds came from the Ticino, the Italian speaking part of Switzerland. They were inspired by the the rawness and sheer power of the early shows of the Yardbirds in Locarno and Ascona. In 1966 the band went pro and played often in Zurich and the German speaking parts of Switzerland. The Pony was one of their homebases.

GEORGIE FAME

Beat Hirt

Der Organist und Sänger Georgie Fame spielte zwar im Pony nie live, schaute aber während einer Stippvisite in Zürich im Herbst 1966 vorbei. Für popaffine Menschen war das Pony 1965/1966 ein magischer Anziehungspunkt, und auch Touristen und Musiker auf der Durchreise interessierten sich für dieses Schweizer Beat-Zentrum.

Georgie Fame never played the Pony, but he visited the famous “beat center” when he was on promo tour in Zurich, in autumn 1966.

HEINER THE DJ

Bruno Torricelli

Einer der beiden DJs, die an der Eröffnung der Discothèque Pony im Februar 1967 Platten auflegten, war Heiner Hepp, bevor er als Hardy Hepp so richtig seine Sängerkarriere startete und dann bei der Band Krokodil einstieg. Sein DJ-Kollege an der Pony-Eröffnung war der junge, bestens vernetzte EMI-Mann Teddy Meier.

Singer Heiner „Hardy" Hepp was the first DJ at the Pony club, after the live gigs had stopped. Soon Hardy started a career as a singer and then joined the great progressive Swiss Rock band Krokodil. At the Pony Disco opening in February 1967 he was joined behind the turntables by Teddy Meier, a young EMI scout, who was a key person in the development of pop music in Switzerland.